Studierende der Fachschule für Technik waren wieder zum Skifahren am Großglockner
Studierende der Gewerblichen Schulen Dillenburg gehören mittlerweile zu den Stammgästen im beschaulichen Alpenort Kals am Großglockner. Dieses Jahr gehörten 24 Teilnehmer zur Gruppe, die zum Skifahren ins sonnige Osttirol aufbrachen
Die Teilnehmergruppe bestand aus Studierenden der Fachschule für Technik, aus unterschiedlichen Semestern, aus den Fachbereichen Maschinentechnik und Elektrotechnik. Ergänzt wurde das bunte Teilnehmerfeld durch ehemalige Studierende, die es sich nehmen lassen, wiederholt in Kals vorbei zu schauen.
Der Reiseveranstalter beförderte die Gruppe am Freitag, den 22.03.2019, gegen 21:30 Uhr für eine Woche in das schneesichere Gebiet. Quartier war das Haus Krone, ein zu einem einfachen Jugendhaus umgebautes, ehemaliges Gasthaus, welches in den letzten Jahren Schritt für Schritt renoviert wurde und mittlerweile eine gut ausgestattete Unterkunft inclusive hervorragendem Essen darstellt.
Die Teilnehmenden wurde von Andreas Kirch und Stephan Bach, beide Lehrer an den GSD sowie weiteren, engagierten Skilehrern betreut. Dadurch konnte eine leistungsgerechte Drei-, zeitweilig sogar Vierteilung der Gruppe nach unterschiedlichem Leistungsvermögen im Ski- bzw. Snowboardfahren durchgeführt werden. Neben guten und sehr guten Ski- bzw. Snowboardfahrern gab es auch eine Anfängergruppe mit sechs Teilnehmern. Alle Anfänger schafften es, am Ende der Woche „Schwarze Pisten“ kontrolliert zu fahren. Ein großes Lob an die engagierte Gruppe. Die beiden anderen Gruppen nutzten das Skigebiet von Kals / Matrei bis in den letzten Winkel aus und verbesserten ihr skifahrerisches Können. Traumhafte Pisten jeden Schwierigkeitsgrades, wenig Andrang und das ausgezeichnet gute Wetter sorgten dafür, dass am Abend die Anzahl der gefahrenen Pistenkilometer, dokumentiert durch verschiedene Apps ein heiß diskutiertes Thema war.
Besonders erwähnenswert war der absolut überzeugende Gruppenzusammenhalt. Alle Studierenden und die Betreuer hatten auch außerhalb der Piste viel Spaß miteinander. Die Klassenstrukturen wurden aufgehoben. Gespräche zur unterschiedlichen Organisation und Herangehensweise in der Technikerschule wurden intensiv geführt. Teamspiele wie Tischtennisrundlauf oder Würfel- und Kartenspiele gehörten ebenfalls zum Abendprogramm und sorgten für einen unvergesslich guten Gruppengeist.
Der traditionelle Rodelabend auf einer rustikal gestalteten Alm am Donnerstag unter der Leitung von Bergführer Simon sowie ein Hüttenabend auf der Figolalm standen im Wochenplan und trugen zum guten Gelingen der Studienfahrt bei. Des Weiteren erheiterte das „Stockerl- oder Latterlschießen“ am Mittwochabend, als weiterer Programmpunkt die Gruppe.
Das perfekte Wetter während der ganzen Woche setzte der Veranstaltung dann noch die „Krone“ auf.
Fragt man die Studierenden nach ihrer Meinung zur Fahrt, erhält man nur eine Antwort: „Können wir nächstes Jahr wieder mitfahren?“. Diese Frage zeigt besonders gut, wie es den Teilnehmern in Kals gefallen hat. Das idyllische Kals in Österreich hat erkennbar, eine besondere Atmosphäre, die es erleichtert, die gesteckten Ziele einer Studienfahrt zu erreichen.
Alles in allem eine gute Basis für kommende Schuljahre. Es bleibt zu hoffen, dass das Organisationsteam um die Lehrer Andreas Kirch und Stephan Bach weitere Fahrten initiieren und sich wiederum genügend Teilnehmer an den Gewerblichen Schulen finden.