Europa meets Kräuterbeet – Innenhöfe der Gewerblichen Schulen Dillenburg werden zu Begegnungsorten umgestaltet
Im Rahmen der diesjährigen Europawoche konnten sich Schülerinnen und Schüler der Gewerblichen Schulen Dillenburg aktiv an einem Projekt zur Umgestaltung des Schulhofes beteiligen...
... als Ergebnis sind sehr einladende, helle und ansprechende Orte der Begegnung entstanden, indem zwei ungenutzte Innenhöfe umgestaltet wurden.
Die Aufgabe war, es sollten Orte der kulturellen und interkulturellen Begegnung entstehen, an denen sich Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulformen und Herkunftsländern miteinander in Kommunikation treten und sich austauschen können. Eben diese Schülergruppe fand sich zusammen, brachte ihre Interessen ein und war an der Ideenfindung, Planung und bei der Umsetzung beteiligt. Sie lernten dabei ihre Bedürfnisse an einen Pausenort zu formulieren und schafften damit die Grundlagen zur Umgestaltung.
Ein kreativer Gestaltungsprozess entstand: Zuerst musste Unkraut entfernt und vorhandene Beton-Blumenkübel gestrichen werden. Der Rückschnitt von Grünpflanzen und einer sehr schön blühenden Rose bringt diese wieder zur Geltung. Es wurden zusätzlich Blumen und Kräuter, u.a. für den Unterricht im Gastronomiebereich, gepflanzt und es entstand eine Naschecke mit Erdbeeren und Johannisbeeren. An den umliegenden großen Fensterflächen wurden Schriften mit motivierenden Begriffen und Sprüchen zur Team- und Zusammenarbeit sowie zum Lernen angebracht. Wetterfeste Sessel, kleine Tische und blühende Kübelpflanzen laden nun zum Verweilen und zur Kommunikation ein.
Trotz der coronabedingten Unterrichtsumstellung, konnte das Projekt mit einer kleinen Gruppe von Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden. Dokumentiert wurde die Umgestaltung mittels einer digitalen Plattform, Fotos und der Präsentation während der Europawoche.
Die ansprechend gestalteten Innenhöfe sollen zukünftig auch für Besuche der Partnerschulen und für Kleingruppenarbeit genutzt werden. Für die Pflege der Innenhöfe werden Patenschaften für die Instandhaltung initiiert.
Die Europabeauftragte Frau Ludewig und die beiden Projektleiterinnen Frau Dehmer und Frau Zindler-Greeb sowie die gesamte Schulgemeinde freuen sich über den Zugewinn der Begegnungsorte.
