63 Studierende starten an der Fachschule für Sozialwesen der gewerblichen Schulen Dillenburg in die Erzieherausbildung
Eine vollschulische und zwei PivA-Klassen (praxisintegrierte, vergütete Ausbildung) starteten gleich in ihrer ersten Woche mit einem umfangreichen und anregenden Programm gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen
Mit dem „pädagogischen Beginn“ am Mittwoch und Donnerstag mussten schon am Anfang einige herausfordernden Aufgaben an zwei Tagesausflügen bewältigt werden.
Die Studierenden trafen sich am Mittwoch, 06.09.23 mit ihren Lehrerinnen vor dem Wildgehege in Donsbach. Bei sehr gutem Wetter mussten hier einige spannende Aufgaben in Einzel- und Gruppenarbeit durchgeführt werden. Hierbei ging es vor allem um die sog. „Wichteltüren“, welche von einer AG Studierender der Fachschule für Sozialwesen Dillenburg im letzten Schuljahr im Rahmen einer Kooperation gebaut, liebevoll gestaltet und auf dem Gelände des Tierparks installiert wurden. Die Wichteltüren dienen dazu, Kindern den Tierpark, dessen Bewohner und Besonderheiten näher zu bringen.
Eine besondere Herausforderung bestand darin, dass die Studierenden selbst für einen Teil der Organisation im Tierpark Donsbach zuständig waren. In kleinen Gruppen organisierten sie Fahrgemeinschaften, kümmerten sich um das Mittagessen und Getränke, um Eintrittsgelder, dokumentierten den Tag schriftlich und mit Fotos und sorgten dafür, dass alles sauber hinterlassen wurde. Auf diese Weise konnten sie erste Erfahrungen machen im Hinblick auf ihre spätere Arbeit als ErzieherInnen.
Am Donnerstag, 07.09.23 machten sich die Studierenden mit ihren Lehrkräften gemeinsam auf den Weg zum Wilhemsturm. Die Klassen erhielten hier im Rahmen einer Führung ausführliche Informationen über das ehemalige Schloss und dessen bewegter Geschichte und sie besuchten die Kasematten. Weiterhin erkundeten sie die Stadt durch einen sog. Citybound, wobei sie die Innenstadt durch besondere Aufgaben und Fragen näher kennenlernen konnten.
Zwei schöne und erlebnisreiche Tage, gingen viel zu schnell vorbei. Die Studierenden konnten gemeinsam viele neue Erfahrungen machen, sich besser kennenlernen und Methoden für ihre spätere praktische Arbeit selbst ausprobieren.