Zweite Stellenbörse im Bereich Sozialwesen wurde großartig wahrgenommen!
Kreativität und Ideenreichtum prägen die zweite Stellenbörse, die wieder als Erfolg verbucht werden kann
Einrichtungen der Jugendhilfe, Jugendpsychiatrie, Lebenshilfe und Kitas waren in hoher Anzahl der Einladung der Abteilung Sozialwesen der Gewerblichen Schulen Dillenburg (GSD) gefolgt, um den Interessierten aus erster Hand von ihrem Berufsfeld zu erzählen. Die Nachfrage war dabei groß, wohl auch, da Einrichtungen händeringend auf der Suche nach Nachwuchs und zusätzlichen Fachkräften sind.
Eröffnet wurde die diesjährige Stellenbörse vom kommissarischen Schulleiter Stefan Laux, der in seinen einleitenden Worten auf den bundesweit, aber auch regional großen Bedarf an qualifizierten Erzieher/innen verwies. Er betonte, dass gerade hier die Stellenbörse greife, indem den Schüler/innen und Studierenden der direkte Kontakt mit den Einrichtungen geboten werde und diese sich umfassend informieren können. Das Angebot der Stellenbörse, zu der die GSD einlädt, helfe dabei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Den Ausführungen folgte Frau Bangert, die auf die Vielfalt der anwesenden Einrichtungen verwies und dazu aufrief, neue Kontakte zu knüpfen und sich gegenseitig wieder zu vernetzen. Darüber hinaus bedankte sie sich für die Unterstützung bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltung, durch die Studierenden der PivA. Diese hatten im Vorfeld die Räume vorbereitet, fungierten als Ansprechpartner/innen für die Einrichtungen und sorgten darüber hinaus für das leibliche Wohl. Im Sinne der doppelten Vermittlungspraxis können die Studierenden durch dieses Konzept Erfahrungen sammeln, die sie langfristig bei der eigenen Planung von Veranstaltungen anwenden können. Das freundliche Auftreten und die Zusammenarbeit mit den Studierenden wurde auch von den Einrichtungen zum wiederholten Mal, als einzigartig und durchweg positiv beschrieben.
Positiv aufgefallen ist darüber hinaus auch die große Kreativität und der Ideenreichtum, mit dem die Träger ihre Einrichtungen präsentierten. Umfassende Informations- und Mitmachaktionen luden zum Kennenlernen und kurzweiligen Austausch ein. Von Glitzer-Tattoos, über Wunschwände hinzu Forscherlaboren war Alles vertreten, so dass die Vielfalt des Berufsfeldes auf besondere Weise herausgestellt werden konnte. Gleichzeitig zeigte sich aber auch das Engagement der angestellten Erzieher/innen, mit dem sie „ihren“ Beruf vertreten und ausüben.
Besucht wurde die Börse zunächst von den Schüler/innen und Studierenden der Schulformen der Berufsfachschule, der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz, der Fachoberschule Sozialwesen sowie der Fachschule für Sozialwesen, die das Angebot nutzten, um Informationen zum Beruf zu erhalten. Auch die Schüler/innen der benachbarten Schulen waren anwesend, auf der Suche nach einem Praktikums- bzw. Ausbildungsplatz im sozialen Bereich.