Stellenbörse im Bereich Sozialwesen an den Gewerblichen Schulen
Die Stellenbörse im Sozialwesen begeistert erneut mit Kreativität und wertvollen Einblicken
Die Stellenbörse im Bereich Sozialwesen an den Gewerblichen Schulen Dillenburg (GSD) sorgte für reges Interesse und wertvolle Begegnungen: Jugendhilfe, Jugendpsychiatrie, Lebenshilfe und zahlreiche Kitas waren vertreten und nutzten die Gelegenheit, potenziellen Nachwuchskräften ihre Arbeitsfelder lebendig und praxisnah vorzustellen. Diese Plattform ist nicht nur ein Gewinn für die Suchenden, sondern auch für die Einrichtungen, die dringend auf neue Fachkräfte angewiesen sind.
Die kommissarische Schulleiterin Astrid John eröffnete die Veranstaltung und betonte, dass solche Treffen besonders in Zeiten des Fachkräftemangels entscheidend sind. Sie lobte die Stellenbörse als wertvolle Gelegenheit für Studierende und Schüler/innen, einen direkten Zugang zu beruflichen Möglichkeiten im Sozialbereich zu finden. So können junge Leute unverbindlich Kontakte knüpfen und Fragen stellen, während Einrichtungen authentisch Einblicke in ihre Arbeit bieten können.
Frau Bangert, die im Anschluss sprach, hob die bunte Vielfalt der anwesenden Institutionen hervor und ermutigte alle, die Chance zu nutzen, um Netzwerke zu knüpfen und sich inspirieren zu lassen. Sie würdigte zudem den Einsatz der Studierenden der praxisintegrierten Ausbildung (PivA), die die Veranstaltung mitgestalteten: Sie bereiteten die Räume vor, standen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung und sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Für die angehenden sozialpädagogischen Fachkräfte bietet die Organisation solcher Events wertvolle Erfahrungen in Projektplanung und Teamarbeit – Qualitäten, die später im Berufsleben zählen.
Die Kreativität und Ideenvielfalt der Einrichtungen war beeindruckend: Viele brachten anschauliche Materialien, interaktive Aktionen und lebendige Darstellungen ihres Arbeitsalltags mit. Die Besucherinnen konnten in kurzweiligen Mitmachaktionen und Gesprächen erfahren, wie vielseitig und engagiert der Alltag im Sozialbereich ist. Besonders das Engagement der Erzieher/innen, die ihre Arbeit mit Begeisterung und Hingabe repräsentierten, hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Von Berufsfachschüler/innen und Studierenden der Fachoberschule bis hin zu Interessierten aus benachbarten Schulen – alle, die auf der Suche nach Praktikums- oder Ausbildungsplätzen im Sozialwesen waren, fanden auf der Stellenbörse eine reichhaltige Auswahl an Informationen und Kontakten. Die Börse bewies sich einmal mehr als inspirierendes Event für den Nachwuchs in sozialen Berufen.