Unterrichtsorganisation
An der allgemeinbildenden Schule werden die Jugendlichen an drei aufeinanderfolgenden Tagen pro Woche im Umfang von 22 Stunden unterrichtet, wobei jeweils vier Stunden auf die Fächer Deutsch und Mathematik entfallen.
Da im ersten Halbjahr der berufsbildende Unterricht an der beruflichen Schule stattfindet, wird die Note für dieses „Fach“ von den unterrichtenden Lehrkräften dieser Schule erteilt.
Die anderen beiden Lerntage verbringen die Jugendlichen in der beruflichen Schule bzw. im Betrieb, um frühzeitig ihren Blick für die berufliche Praxis zu öffnen. Dazu kooperieren die PuSch A-Standorte jeweils mit einer beruflichen Schule in ihrer Region. Der Unterrichtsbesuch an der beruflichen Schule ist grundsätzlich auf das erste Halbjahr der Projektdurchführung zu konzentrieren (zwei Tage pro Woche). So können die Schülerinnen und Schüler durch Praxisprojekte ihre eigenen Fähigkeiten erfahren und bereits mehrere Berufsfelder kennenlernen. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Auswahl der Praktikumsplätze anhand von festgestellten Interessen und Kompetenzen der Jugendlichen.